Das Beste zum Schluss – die Provence
Nicht dass wir in den Alpen gelitten hätten, was das leibliche Wohl angeht, nein. Aber am Ende des Urlaubs machen wir noch einen Schwenk hinüber ins Luberon. Wir schlagen unser Lager in Bonnieux nahe Apt auf, ein wunderschönes Dorf an einem Südwesthang in der Provence. Punktgenau ist am nächsten Tag ist Markt in Apt. Natürlich legen wir die 13 km mit dem Rad zurück, ohne zu wissen, ob die Transportkapazitäten der beiden Räder für die eventuellen Käufe auf dem Markt reichen würden … Immer noch bei klasse Wetter flanieren wir durch den südfranzösichen Markt, gönnen uns ein Crêpes und finden...
MehrWir haben immer noch nicht genug – der Col de Vars
Ein Tag Ruhepause, dann konnter wir der Verlockung nicht widerstehen, hinauf zum Col de Vars zu fahren. Er ist Teil der „Route des Grandes Alpes“, der Anstieg beginnt praktisch genau vor unserem Campingplatz. Vor dem Hintergrund des Col d’Agnel scheint der Col de Vars eine einfache Sache zu sein. Mit stolz geschwellter Brust fahren wir los. Es liegen knapp über 1200 hm vor uns. Auf dem letzten Drittel merken wir, dass man so ‘was auch nicht einfach so ‘runterspult – wir zumindest nicht. Einige Kilometer vor der Passhöhe verläuft die Straße ziemlich steil durch einen...
MehrLe Col d’Agnel an einem einfach perfekten Tag
Es gibt Tage im Leben eines radbegeisterten Menschen, die sich tief ins Gedächtnis graben. Der 20. August diesen Jahres mit der Fahrt auf den 2744 m hohen Col d’Agnel gehört zweifellos dazu. Maßgebend verantwortlich dafür: das Wetter. Es ist nicht oft der Fall, dass man in den Hochalpen weilt, die hohen Gipfel und Passstraßen nicht in Dunst oder Wolken gehüllt sind und die Temperaturen ganz weit oben auch noch das Kurzarmtrikot zulassen. An diesem Dienstag hat einfach alles gepasst! Wir fahren vom Campingplatz in Guillestre los, der Höhenmesser zeigt 935 m. Der Gedanke, dass wir später...
MehrTransfer über den Galibier
Unser nächstes Ziel ist das Queyras südlich von Briancon gelegen. Auf dem Weg dorthin meiden wir die großen Straßen und nehmen die Route über die vielsagenden Pässe Madeleine (wir staunen während der Autofahrt über das Geleistete!), Telegraphe, Galibier und Lautaret. Auf dem Weg sehen wir viele Kletterer (mit dem Rad). In Guillestre angekommen steuern wir den Camping Municipal an. Das Wetter ist weiterhin klasse und wir diskutieren, welcher der umliegenden Pässe zuerst dran glauben muss …
MehrAbschiedstour für ein treues Trekkingrad
Tja, jedesmal, wenn wir unseren Bulli packen, stellt sich die Frage „Welche Räder nehmen wir denn nun mit?“ Es gab schon Urlaube, die von Rennrad und MTB begleitet wurden (der Fahrradträger hat 4 Plätze frei). Aber für Genußurlaube, wie wir sie vorhaben, sind unsere Allrounder einfach am praktischsten. Da wir den Bus fast immer am Campingplatz stehen lassen (wollen), sind Räder mit Schutzblechen, Licht und Gepäckträger sowohl für Einkaufs-, Kneipen- oder sonstige Fahrten einfach optimal. Also geht mein Reiserad, mein geliebter Fasttourer, und Sigi’s ins Alter gekommenes (aber deshalb...
MehrDer Col de la Madeleine – 25,5 km Anstieg
Gleich am zweiten Tag war wiederum herrliches Wetter die Kulisse für unsere Fahrt hinauf zum knapp 2000 m hohen Col de la Madeleine. Da quasi parallel im Tal eine Nationalstraße und eine Autobahn verläuft, ist die Passstraße nur wenig von Autos befahren. Glücklicherweise hielt sich auch die Zahl der Motorräder stark in Grenzen. Also alles in Butter – bis auf die 1600 Höhenmeter, die es zu klettern galt. Wir starten auf 420 m Höhe ganz unten im Tal der Isère. Der Markstein zu einem respektvollen Schlucken unsererseits … Zu beginn geht’s einig Kehren gleich richtig zur Sache, aber in der Folge...
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