Zahlen, Rückblick, Ausblick
Noch ein paar Zahlen und Fakten zur kürzlich zu Ende gegangenen Tour von Genf durch die französischen Alpen nach Nizza und die Weiterreise – teilweise mit der italienischen Bahn – ins Trentino zum Lago di Ledro. am Ende waren’s 645 km und 10.800 Höhenmeter zwei Mal Regen, einmal auf der Abfahrt vom Col de la Madeleine ganz kurz und ein Mal richtig den ganzen Nachmittag auf dem Weg hinunter zur Côte d’Azur. Sonst perfektes Wetter, anfangs etwas zu heiß. ein kleiner Unfall in Annecy – glücklicherweise glimpflich verlaufen eine Panne, defekter...
MehrTag 9: Die letzten 85 km zurück in die Berge
Montag. Wir verlassen unser Hotelzimmer in Mailand und fahren mit der Bahn nach Brescia. Dort angekommen, scheint die Sonne und wir machen uns auf den Weg nach Norden hinauf in die Berge. Zunächst geht’s mit minimaler Steigung aus Brescia heraus, weiter mit etwas 5 – max. 7% Steigung Richtung Lago d’Idro, was von Beginn an ausgeschildert ist. Die ein oder andere Rampe machen wir mit links (nach den großen Bergen, die wir hinter uns haben), trotzdem zieht sich’s und Sigi ist seit dem Vorabend nicht ganz fit. Schließlich erreichen wir den Idrosee und damit fast das letzte Ziel....
MehrTag 8: Volltreffer – Streik bei der französichen Bahn
Das große Ziel haben wir erreicht – wir sind tatsächlich von Genf einmal längs durch die französischen Alpen bis an die Côte d’Azur geradelt! Jetzt steht noch die Rückreise an. Treffpunkt mit Freunden und unserem VW-Bus für die endgültige Rückreise nach Hause ist der Lago di Ledro oberhalb des Gardasees. Wir hatten geplant, von Nizza per Bahn nach Mailand, bzw. Brescia zu fahren und von dort noch eine letzte Etappe mit dem Rad wieder hinein in die Berge an den Ledrosee. Angekommen am Bahnhof Nizza müssen wir uns erklären lassen, dass das französische Bahnpersonal streikt!! Na...
MehrTag 7: 2802 m ü.M., Sonne, Gewitter und Dauerregen
Mit großem Respekt stehen wir früh morgens auf, packen die Taschen und gehen zum Frühstücken. Von der manchmal etwas spröden Chefin des Hauses erfahren wir dann doch in einem freundlichen Gespräch etwas über die Geschichte des Hotels und warum direkt vor dem Eingang heute noch Zapfsäulen stehen und auch noch in Betrieb sind. Früher war die Kombination Tankstelle/Hotel sehr üblich, was sich durch die Entwicklungen in der Welt der Mineralölkonzerne und der Tankstellen verändert hat. Für sie, die Dame des Hauses, ist es vor allem durch die spezielle Lage in diesem Tal immer noch o.k., Benzin...
MehrEin neues Reiserad auf Reisen – ein bisschen Technik
Man kann lange und leidenschaftlich darüber diskutieren und auch streiten, wie ein Rad für die Reise beschaffen sein muss und was alles dabei zu sein hat. Was das Fahrrad angeht, ist unsere Tour für Sigi’s grünes Reiseradrahmen eine echte Jungfernfahrt. Und es war schon ein wenig spannend. Wir haben schon vor Monaten einen neuen Maßrahmen bestellt. Vorausgegangen war, wie üblich und notwendig, die genaue Analyse der Sitzposition anhand es alten Rades und die Ziele und Wünsche, was beim neuen anders bzw. besser sein soll. Zusammen mit einem unserer Rahmenbauer (wir arbeiten mit Dietmar...
MehrTag 6: Kurze Etappe mit dem Col de Vars
Nach den knapp 100 km von gestern fiel die heutige Etappe (bewußt, aber auch zwangsläufig) deutlich kürzer aus. Es stand “nur” der Col de Vars (2109m) mit seinem Anstieg von ca. 1100 hm auf dem Programm. Zu Beginn ist die Steigung allerdings stellenweise ziemlich heftig. Schön dabei: man gewinnt schnell an Höhe. Ein Blick zurück ins große Tal lohnt sich. Nach einer Pause am Brunnen des unattraktiven Skiortes Vars erreichen wir einige Zeit später das Infoschild für den letzten Kilometer, kurz darauf die Paßhöhe. Das Wetter ist top, wir rasten im kurzärmeligen Trikot und gönnen uns...
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