
Montag. Wir verlassen unser Hotelzimmer in Mailand und fahren mit der Bahn nach Brescia. Dort angekommen, scheint die Sonne und wir machen uns auf den Weg nach Norden hinauf in die Berge. Zunächst geht’s mit minimaler Steigung aus Brescia heraus, weiter mit etwas 5 – max. 7% Steigung Richtung Lago d’Idro, was von Beginn an ausgeschildert ist.
Die ein oder andere Rampe machen wir mit links (nach den großen Bergen, die wir hinter uns haben), trotzdem zieht sich’s und Sigi ist seit dem Vorabend nicht ganz fit. Schließlich erreichen wir den Idrosee und damit fast das letzte Ziel. Eine letzte Pause und ein letzter Motivationsschub hievt uns wieder auf’s Rad und wir fahren die allerletzte geographische Stufe von Storo hoch zum Passo Ampola. Diese 300 Höhenmeter haben auch keine größeren Steigungen mehr. Zum Schluss schießen wir dann die gaaaanz lange Gerade hinunter nach Pieve am Ledrosee, noch rechts um den See herum nach Pur di Ledro und wir werden von Freunden und Sigi’s Sohn empfangen. Ein glücklicher Augenblick.
Das war’s! Eine grandiose Tour geht zu Ende – anstrengend, aber gespickt mir unglaublichen Eindrücken.
Montag: 85 km und 1235 hm