Gleich am zweiten Tag war wiederum herrliches Wetter die Kulisse für unsere Fahrt hinauf zum knapp 2000 m hohen Col de la Madeleine. Da quasi parallel im Tal eine Nationalstraße und eine Autobahn verläuft, ist die Passstraße nur wenig von Autos befahren. Glücklicherweise hielt sich auch die Zahl der Motorräder stark in Grenzen. Also alles in Butter – bis auf die 1600 Höhenmeter, die es zu klettern galt.
Wir starten auf 420 m Höhe ganz unten im Tal der Isère. Der Markstein zu einem respektvollen Schlucken unsererseits …
Zu beginn geht’s einig Kehren gleich richtig zur Sache, aber in der Folge sorgen flachere Passagen immer wieder mal für etwas Entspannung. Nachdem wir aber stets langsam und mit dem ein oder
anderen Fotostop solche Bergriesen bezwingen, wird die Fahrt nach oben trotz der Anstrengungen an diesem Tag ein Vergnügen. Wie immer werden die Strapazen einer solch langen Auffahrt durch herrliche Panoramablicke belohnt. Irgendwann sind wir dann oben, setzen uns nach dem obligatorischen Foto vor dem Schild mit der Passhöhe auf die Terasse der Gaststätte und genießen nebst Kaffee und Kuchen den Ausblick, der vom Col de la Madeleine bis hinüber zum Mont-Blanc reicht.
Die nächste Belohnung fogt auf dem Heimweg. Wer genießt es nicht in vollen Zügen, mehr als 25 km nur bergab zu fahren. Es braucht nur eine Windjacke, Kette rechts und los!!
Welche Räder sind im Einsatz? Steht im nächsten Eintrag …