… endlich wieder einen vernünftigen Internetzugang – sorry – jetzt folgen die fehlenden Tage:
Weiterhin den Gebirgszug des Vercors an der linken (östlichen) Flanke, verlassen wir den Campingplatz an der Isère wir weiter Richtung Süden. Auf herrlich verkehrsarmen Nebenstrassen kurven wir Kilometer für Kilometer durch die noch verhalten wärmende Maisonne. Leider unterschätzt man bei solchen Witterungen die Sonneneinstrahlung. Die Luft ist noch kühl bis angenehm, aber trotzdem lauert der Sonnenbrand, obwohl man am ganzen Körper keine Wärme, bzw. Hitze verspürt!
Ein bißchen weiter östlich wäre die Streckenführung sicher noch ein wenig abwechslungsreicher und schöner gewesen, aber leider mit deutlich mehr Anstiegen und wir wollen doch relativ schnell das Languedoc-Roussillon erreichen.
Nach wiederum 63 km und 700 Höhenmeter kommen wir planmäßig in Crest an, ein schönes Städtchen mit einem ebenso schönen Campingplatz. Der Mann an der Rezeption ist sau nett, als er mir für den Abend noch Bier und Wasser verkauft. Dann erzählt er mir noch viele wissenswerte Dinge zum Département Drôme, wo was ist, dass das Radrennen „Critérium de Dauphiné“ auch immer wieder mal in der Gegend ist, usw.