Die Räder auf der Tour

Gepostet von am Jun 8, 2016 in Allgemein, Featured, Genf - Nizza 2. Auflage 2016, Reiseberichte | Keine Kommentare

Die Räder auf der Tour

Jetzt geht’s mal nicht um den Tagesbericht, Strecke, etc., sondern um die Räder und um den letzten Hinweis, dass es bei mir am Col de la Madeleine nicht so gut lief.

Es sind 4 Randonneure unterwegs, alle mit Stahlrahmen. Zwei mal von tout terrain, ein Maßaufbau mit einem Rahmen vom Rahmenbauer (Dietmar Hertel) und ein etwas betagtes Kuwahara.

Bei uns im Laden ist die ziemlich neue Getriebeschaltung von PINION ganz populär geworden, zugegeben im oberen Preissegment.

Diese Getriebeschaltung bietet in der 18-Gang Version eine riesige Bandbreite an Übersetzungen und somit auch eine hervorragende Bergtauglichkeit.

Für gewöhnlich fahre und fuhr ich solche Bergtouren wie diese mit meinem Fasttourer, leicht, stabil, schnell.
Erst vor drei Wochen haben wir im Laden einen „Tanami“-Rahmen von tout terrain mit besagter 18-Gang Pinion Schaltung mit einem Rennlenker zum Randonneur aufgebaut.

Ich war mit vollem Gepäck (Zelt, …) ca. 800 km durch Frankreich unterwegs und war von der Belastbarkeit und Stabilität mit dem schweren Gepäck begeistert.
Nun habe ich die Gelegenheit genutzt, dieses Rad auch unter „erweiterten Bergbedingungen“ noch einmal zu testen.

tout terrain Tanami mit Rennlenker

Das Modell “tanami” gibt es nicht als Randonneur mit Rennlenker. Wir haben es individuell so aufgebaut und testen.

Am Aufstieg zum Col de la Madeleine hatte ich deutlich mehr Mühe als in der Vergangenheit. Dem Fahrrad will ich an dieser Stelle nicht die Schuld geben, der Mensch ist auch nicht immer gleich leistungsfähig. Festhalten kann ich aber, dass das Tanami in der getesteten Version einfach ca. 3 bis 4 kg schwerer ist als ein „normal“ leichter Randonneur. Egal, jedenfalls würde ich für solche Touren z.B. das „Grande Route“ (der Name ist Programm) von derselben Firma empfehlen. Ein solches Grande Route ist auch dabei und rollt perfekt.

Für alle, die wegen meiner Bemerkung im letzten Beitrag schlimmeres vermutet haben: Bei mir wie bei allen anderen ist alles o.k., bei meinem Rad auch, gestern war ich halt ‘mal im Grenzbereich …

Das gehört bei einer solchen Route halt auch dazu ;-)

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