Die Dolomiten – Welterbe und das zurecht!

Gepostet von am Mai 29, 2015 in Allgemein, Featured, Salzburg - Lago di Ledro | Keine Kommentare

Die Dolomiten – Welterbe und das zurecht!

Freitag Morgen, wir bekommen in der Pension Adelheid in Sillian – sehr empfehlenswert – wieder mal ein klasse Frühstück. Wichtig bei solchen Unternehmungen, damit’s keinen Hungerast gibt ;-)

Wir starten bei gutem Wetter auf dem Drauradweg Richtung Italien. In Toblach biegen wir dann nach Süden ab in die Dolomiten. Unser erstes

Traumhafte Kulisse auf dem Weg durch die Dolomiten

Traumhafte Kulisse auf dem Weg durch die Dolomiten

Ziel ist der Passo Tre Croci mit 1809m Höhe, wo wir auch unsere Brotzeit auspackten. Leider haben in dieser Jahreszeit viele Bars, Restaurants noch geschlossen – keine Skifahrer mehr und noch keine Sommerurlauber!  Das sollte man in diesen Wochen bedenken. Wir haben aber in der Regel immer was deftiges in der Packtasche.

Bis zu dieser Paßhöhe zeigten sich die Dolomiten schon so beeindruckend, dass man an der Vergabe des Titels “Weltkulturerbe” weiß Gott nicht zweifelte! Immer wieder grandiose Felsmassive gepaart mit saftigen Tälern – einfach grandios!

Nach dem Passo Tre Croci ging’s runter in den bekannten Wintersportort Cortina d’Ampezzo. Dort steuerten wir erst mal eine Cafebar für einen Cappuccino an. Währenddessen fielen schon die ersten Regentropfen und es stand ja noch der Passo di Falzarego an. Ein schneller Wechsel zwischen Regen, Sonne und Wolken machte die Klamottenentscheidung schwer.

Wir nahmen schließlich den 16km langen Anstieg zum Falzarego erst mal in winddichten Jacken in Angriff und hofften, die 900 Höhenmeter trocken hoch zu kommen. Leider getäuscht, kaum unterwegs setzte Regen ein. Also wieder rein in die wasserdichten Jacken und in die Überschuhe, denn nasse und kalte Füße bei der letzten Abfahrt später wären die Hölle.

Sch... Wetter am Falzarego - das Foto war schnell gemacht

Sch… Wetter am Falzarego – das Foto war schnell gemacht

Es folgte wieder eine Auffahrt im Regen. Vorteile gibt es bei der Witterung aber auch: Weniger nervende Motorräder, weniger Ausflügler mit dem Auto, kein Hitzschlag, keine Sonnenbrandgefahr wie am Vortag – also alles eine Sache der Perspektive ;-)

Trotzdem: Das Paßschild bei kühlem 8°-Regen zu erreichen und kaum Fernsicht ist einfach kein großer Spaß. Was bleibt ist Galgenhumor und die warmen Kleider aus der Packtasche für die Abfahrt. Nachdem alles regen- und winddicht verpackt ist, geht es in die letzte Abfahrt des Tages, erst auf nasser Piste, dann doch noch zumindest auf trockenem Asphalt. Das verhindert aber nicht, dass wir unten ziemlich durchgelüftet waren und nach 83 alpinen Kilometern und stattlichen 1849 Höhenmetern gleich in das zweite Hotel an der Straße eingefallen sind. Keine schlechte Unterkunft, im Gegenteil – es gab ein verdammt gutes Menu! Siehe Bild.

Es geht auf die letzten Etappen – morgen gleich zu Beginn überdas Pordoi-Joch und dann mächtig Richtung Gardasse.

Die Belohnung für einen anstrengenden Radlertag in den Alpen!

Die Belohnung für einen anstrengenden Radlertag in den Alpen!

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